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Sunday, April 29, 2018

The Logic of Necessity

Duty: Altar Boys as an Interpretive Key


Some time back, in the midst of somebody's Facebook/Twitter banter, I picked up on a smack-down between two people I cannot say that I particularly know. No doubt it happened not on my timeline but on a page I had liked at some point and was following. Person A (a priest) published a profile picture of himself at an altar in the Basilica of St. Peter in Rome, commenting about it being his first EF celebration in that great church. Person B expressed surprise that he would be celebrating the Holy Sacrifice without the assistance of a server... The mental note I registered has provoked some thoughts I would like to share.

Once upon a time, when I was a boy, we used to serve Mass both on Sundays and on Weekdays right through our years in high school. Naturally, because the Catholic High School campus was on the edge of town, the older boys were generally assigned for the Sunday Masses and the grade school boys had the privilege of weekdays. I remember as an 8th grader being weekday sacristan, which involved setting up for both Masses at the High Altar in the Cathedral and in between serving the daily private Mass of the director of Catholic Charities at Mary's Altar. I have shared memories with men my age and older of our walks or bike rides before dawn to be there to fulfill our duty. None of us doubted that we had our role, an important part, an integral part to play in the daily offering of the Holy Sacrifice. The logic of necessity explains the duty imposed upon us to freely choose to play a key role in enabling the Holy Sacrifice. At age 10 or 18 the Altar boy, I am the actor and my parents, yes, must respect my choice, not only to actively participate but through my service in the vesture of a cleric to sustain the priest who brings Christ down to our Altars. 

Today in many places around the world, you get the impression that it is a work of persuasion, not unlike pulling teeth, to get enough Mass servers to show up for Sunday and, well, lots of priests are constrained to celebrate daily Mass without assistance. To blame parents for this failure of their children to commit is to get the cart before the horse. A better approach starts again with the logic of necessity: the Holy Sacrifice, the Source and Summit of Christian Existence, should not take place without my collaboration as an Altar boy, deputed to fill out the number of clerics needed to give God His due, each and every day, but especially on Sunday. Decades ago, most Catholics understood the logic of it and were proud to have a son who wanted to serve Mass, who memorized all the prayers in Latin, who drilled and practiced, who made muster. This has nothing to do with the positive benefits of sports in the life of the child, here we are talking about an actual contribution a child or young man can make to the work of God.

My guess is that serving Mass today probably ranks somewhere below scouting, among the formative experiences which should be part of growing up. It cannot even compete with soccer, indoor ice hockey or swim team. My guess would be that no one, perhaps not even the priest, attributes to the service of the Altar a sense of its being something needed and hence to be taken on, after training, as a sacred duty. Having ruminated on this thing for some months, I see the "altar boy crisis" as a component or key which helps explain falling numbers of regular Mass attendance. People do not seem to be able to comprehend the idea that Sunday Mass is a sine qua non. Without Sunday Mass I cannot live as a Catholic. 

When Jesus proclaimed Himself the Bread of Life, He scandalized certain people who turned their backs on Him. Confronting His closest disciples on this point, He elicited Peter's response of: "Lord, to whom shall we go? You have the words of everlasting life." 

I am sure that it escapes no one that the logic of necessity requires much more than a reverent celebration of Mass on Sunday. It requires recovering or building up anew the Catholic way of life. No boy, who hasn't been taught his basic prayers at home from infancy, who hasn't been properly catechized and who doesn't understand his Sunday obligation and the call to holiness of life which should draw him to the Sacrament of Penance as well, is going to recognize the sublimity of service at the Altar.

Where do you begin? Where else but with a true restoration of the Divine Liturgy, which draws with it the necessary catechesis and life context?

PROPERANTES ADVENTUM DIEI DEI



Tuesday, April 24, 2018

Before the Lord in Company with Mary


„Pro Ecclesia“
Einkehrtag am Samstag in der Osterzeit
Heilige Messe, Einsiedeln, 21. April 2018

Apostelgeschichte 9:31-42
Jh 6:60-69


Gelobt sei Jesus Christus!

Es ist wirklich schön, dass wir unseren Einkehrtag hier der Mutter Gottes von Einsiedeln anvertrauen dürfen. In der Osterzeit ist die erste Lesung jeweils aus der Apostelgeschichte. Die Apostelgeschichte bietet uns eine Betrachtung der Macht Gottes, des Vaters, welche ausgeübt wird im Leben der Kirche durch das Wirken des auferstandenen Sohnes im Heiligen Geist. Eine Volksbewegung wie „Pro Ecclesia“ muss sich inspirieren und formen lassen vom Wirken dieser Heiligen Kirche, die wir vor unseren Augen sehen. Es ist heute wie in der Apostelgeschichte dieselbe Kirche der Anfangszeit.

Das Evangelium bietet uns in besonderer Weise die Gelegenheit, über die zentrale Bedeutung Christi und die Ausgiessung des Heiligen Geistes für unser Heil nachzudenken. Wir können die Botschaft des eben gehörten Evangeliums in diesen knappen Worten zusammenfassen: Für das Heil der Welt gibt es nichts besseres und nichts anderes als Jesus Christus.

„Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“

Was bedeutet es, Jesus als den „Heiligen Gottes“ zu bekennen? Es bedeutet, dass wir in und aus seiner Kraft leben und nicht auf unsere eigene Vertrauen. Es bedeutet, dass ich mich darum bemühe, seinen Willen zu erkennen und mich dann diesem Willen zu unterwerfen. Es bedeutet, Christus, den König in allen und allem herrschen zu lassen.

Und was ändert sich bei einer solchen Lebenseinstellung? Was ändert sich, wenn Jesus in unserer Welt herrscht, das heisst in meiner persönlichen Welt, in meinem Herzen? Sehr viel! Vielleicht sogar alles! Ich hoffe, dass ich jetzt niemanden verletze, wenn ich sage, dass es ausserhalb der kontemplativen Männer- und Frauenklöstern und neben den Heiligen schwer ist, in der Kirche eine so radikal auf die Person Jesu konzentrierte Lebenseinstellung zu begegnen. Es sieht ganz so aus, als ob die heute im aktiven Leben tätigen Katholiken, Päpste, Kardinäle, Bischöfe, Äbte, Priester, Diakone, Ordensleute und in der Kirche engagierte Laien nicht mehr bereit sind, wie damals Petrus und die andern Apostel dem Herrn den ersten Platz einzuräumen auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens.

„Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien hatte nun Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.“

Diese Worte und ihre Bedeutung für unser Leben in Christus werden von uns oft zu wenig beachtet: Die Kirche zu Zeiten der Apostelgeschichte hatte Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Die Kirche wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes. Dieser Friede und das Wachstum im Heiligen Geist wurden sichtbar in den von den Aposteln gewirkten Zeichen.

Von zwei dieser Zeichen, die dem Heiligen Petrus zugeschrieben wurden, haben wir eben gehört. Schauen wir noch einmal, was uns die wenigen Verse der Apostelgeschichte aus der ersten Lesung von heute sagen:

„Petrus sagte zu ihm: Äneas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf.“

Der Text ist ganz eindeutig und klar: Der Hl. Petrus kündigt im Gehorsam zu Christus die Heilung des Äneas an, „…der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war.“

Noch eindrücklicher ist die Beschreibung der Art und Weise, wie Petrus Tabita unter die Lebenden zurückruft: „Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: Tabita, steh auf! Da öffnete sie ihre Augen, sah Petrus an und setzte sich auf. Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte.“

Was müsste die Frucht eines Einkehrtages wie der unsrige heute sein für das Leben von jedem von uns und im Leben der Volksbewegung „Pro Ecclesia“? Wir werden es nie erfahren, wenn wir es nicht so machen wie Petrus. Wie der Hl. Petrus müssen wir die an uns gerichteten Bitten der andern, das heisst, die Bitten von Gläubigen und vertrauensvollen Menschen, aufnehmen und sie vor den Herrn tragen, wie es Petrus gemacht hat: „Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete.“

Wie lässt es sich erklären, dass wir heute den Eindruck haben, die Kirche lebe nicht in Frieden, sondern sei vielmehr in einer Krise. Vielleicht ist es nur eine Frage unserer Wahrnehmung oder unseres mangelnden Vertrauens in Jesus. Es reicht schon, wenn wir schauen, in welchem Zusammenhang dieses Wort vom Frieden steht. Vor und nach dieser Stelle im 9. Kapitel berichtet die Apostelgeschichte ununterbrochen von Verfolgung und Martyrium der ersten Jünger genau an dem Ort, wo Jesus gelebt hat.

„Die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samarien hatte nun Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.“

Menschlich gesprochen sagt man von gewissen Ländern, dass sich die Einheit und den Zusammenhalt des Landes dadurch sichern, dass sie alles unternehmen, um sich dauernd im Belagerungszustand zu befinden. Sie definieren sich als Volk oder Nation durch die Beziehung zu einem oder mehreren äusseren Feinden, welche das Überleben des Volkes bedrohen. Auch wenn wir uns stets vor dem Teufel in Acht nehmen müssen, so will Gott nicht, dass wir in seiner Kirche in einem solchen Belagerungszustand leben müssen. Es scheint vielmehr so, dass wir uns sehen können als vom himmlischen Vater durch seinen einzigen Sohn, den Menschgewordenen, angenommene Söhne und Töchter. Wir müssen den Akzent nicht auf die äussere Bedrohung legen, sondern auf Gott schauen, der uns aus Liebe geschaffen und erlöst hat. Wir dürfen und müssen ganz auf Gott vertrauen, der alles zu seiner Zeit zur Vollendung führen wird.

Vor kurzem sprach ich mit einer Gruppe Priestern, die hier in der Schweiz als Missionare für fremdsprachige Katholiken tätig sind, über ihre Sorgen und die Leiden ihrer Gläubigen. Sie fühlen sich von der Kirche in diesem Land nicht angenommen als vollwertige Söhne und Töchter. So erzählten sie mir z.B., dass ihnen bei mit Schweizern gemeinsam organisierten Prozessionen verboten wurde, die von ihnen geliebte Marienstatue mitzuführen. Wir müssen dabei beachten, dass der Vorrang Jesu, das totale sich anvertrauen an den Sohn Gottes nur dann lebendig bleibt, wenn es verbunden bleibt mit dem Bekenntnis dass dieser Christus auch der Sohn des Menschen ist, also der Sohn Marias, der Mutter Gottes. Die Vertrautheit mit dem Herrn in Gebet, war für Petrus die Quelle der Macht, die Äneas heilte und Tabita im Namen des Allmächtigen von den Toten erweckte. Und diese Macht des Petrus gründet in der Erfahrung, die Petrus zusammen mit Maria, der Mutter Gottes, beim Gebet im Obergemach in Jerusalem gemacht hat.

So lasst uns heute etwas Wunderbares machen: Stellen wir uns hier vor die Mutter Gottes in Einsiedeln. Als Katholiken können wir nichts Besseres machen, als selbst diese intime Vertrautheit mit Christus zu leben, welche Christus mit seiner Mutter Maria verbindet. Übergeben wir unsere Herzen Maria, der Mutter Gottes, im vollen Vertrauen, dass sie sie sicher zum Sohn Gottes führen wird. Maria möge uns lehren, wie wir leben können „Pro Ecclesia“ für die Kirche.

 „Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“

Gelobt sei Jesus Christus!   


PROPERANTES ADVENTUM DIEI DEI

  

Saturday, April 7, 2018

The Faith to Conquer in Christ




DOMINICA IN ALBIS – IN OCTAVA PASCHAE
Santa Marta a Carona, 8 aprile 2018

Ap. I, 5, 4-10
Giovanni 20, 19-31


Sia lodato Gesù Cristo!

“Chi è che vince il mondo se non chi crede che Gesù è Figlio di Dio?”

Chi parla così direttamente nella Chiesa oggi del suo attaccamento a Cristo, della sua dipendenza assoluta dalla Seconda Persona della Santissima Trinità, fatto Uomo per la nostra salvezza? Certo, sarebbe bello poter vivere nel mondo degli Atti degli Apostoli, il mondo di San Luca! “Chi è che vince il mondo se non chi crede che Gesù è Figlio di Dio?”

Abbiamo oggi compiuto il nostro ottavo di celebrazioni del giorno della Pasqua. L’Ottavo è un solo grande giorno di una settimana intera di festività per la solennità della vittoria di Cristo sul peccato e sulla morte. Festeggiamo la Sua Risurrezione in gloria! Tutto nell’Ottavo che sperimentiamo è contrassegnato dal potere di Cristo Dio! Gli Atti degli Apostoli in particolare ci insegnano che chi crede nel Risorto vince il mondo. Se confessiamo Gesù Figlio di Dio, noi possiamo godere nella nostra vita i frutti della Sua vittoria per la salvezza del mondo.

“Chi è che vince il mondo se non chi crede che Gesù è Figlio di Dio?” Grazie, San Luca!

*  *  *

Per dire il vero, mi sembra che per la vita della maggioranza dei Cristiani le presupposte di fede che incontriamo oggigiorno sono troppo modeste. Non si prega abbastanza, a volte non si rispetta nemmeno i Dieci Comandamenti e non si prende sufficientemente sul serio gli obblighi della vita Cristiana. Forse anche compresi noi, qui presenti, siamo più secolarizzati a volte che crediamo. Voglio dire che, anche nei migliori dei casi e tra i più bravi, ci sentiamo inermi, indifesi o sprovveduti, come gli Apostoli che si nascondevano dopo la Crocefissione di Gesù. Come il mio patrono San Tommaso Apostolo, non vogliamo credere nelle voci che riportano le apparizioni di Gesù risorto dai morti. Siamo come San Tommaso, che ha reagito con la sua professione di fede solo quando è stato confrontato dal Risorto stesso nella carne. “Rispose Tommaso: Mio Signore, e mio Dio. E Gesù: Perché hai veduto, o Tommaso, hai creduto: beati coloro che credono senza vedere.”

Per San Tommaso dobbiamo avere una certa simpatia nel senso che capiamo quanto egli era personalmente rattristato, cioè distrutto dall’incubo della passione del nostro Signore. Dall’altra parte, non è che Cristo Dio, insegnando nel corso dei Suoi tre anni di ministero pubblico, aveva lasciato i suoi Discepoli impreparati per la prova della Sua Ora.

“Ma (Tommaso): Se non vedo nelle sue mani la fessura dei chiodi, e non metto il mio dito nella fessura, e non metto la mia mano nel suo costato, non credo.”

Che significa credere? Che significa non credere? Che significa di non vivere come persona rinata nelle acque del Battesimo? Che significa non trovarsi, non solo rallegrato davanti al sepolcro vuoto ma preso totalmente dall’incontro con il Signore Vivente?

“Chiunque è nato da Dio vince il mondo: e ciò che ha vinto il mondo è la nostra fede. Chi è che vince il mondo se non chi crede che Gesù è Figlio di Dio?”

Purtroppo, se non siamo tiepidi nella nostra fede, siamo spesso troppo timidi nel professare Gesù Figlio di Dio. Questa spiega in parte la nostra impotenza davanti ai soprusi di questo mondo che passa. Per mancanza di fede, manchiamo il coraggio, forse sì, ma soprattutto non viviamo la grazia del nostro battesimo e pertanto non siamo vincitori!

In questi giorni ho avuto occasione di pensare che forse non sia stata una buona decisione, ai tempi del Papa San Giovanni Paolo II, di ridurre il numero dei miracoli richiesti per la canonizzazione di un santo a uno solo. Dimostra forse una certa mancanza di fede nell’onnipotenza di Dio, che sperimentiamo anche per l’intercessione dei santi. Anni fa, dopo una visita a Xanten in Germania alla tomba del giovane martire il Beato Karl Leisner, ho chiesto a due preti tedeschi, anziani, buoni e pii, se si contava presto con la canonizzazione di questo giovane martire, ordinato prete nella clandestinità del campo di concentramento nazista. Questi, quasi rattristati, mi hanno risposto che si poteva solo sperare per un miracolo verificato altrove nel mondo, perché i tedeschi non ci credevano più nei miracoli.

Forse si trattava di una battuta, sì, un po’ cinica o crudele, ma ripeto, troppo spesso per tutti noi, si verifica la mancanza di fede vissuta e professata, specialmente di fede nella divinità di Cristo. I santi sono proprio quelli che ci credono e vivono pertanto nella potenza del Figlio di Dio; i santi sono i vincitori del mondo. Noi invece mettiamo la nostra fiducia in questo mondo e nei suoi agenti. Ci lasciamo trascinare dalle notizie sparse dai padroni e non-padroni di questo mondo, dal loro vanto di cose mondane se non cattive. Peggio di San Tommaso, rimaniamo ostinati nella nostra, sì, incredulità e pertanto impotenza davanti alle forze d’iniquità.

“Se ammettiamo la testimonianza degli uomini, la testimonianza di Dio è maggiore. Ora, è Dio stesso che ha reso testimonianza a suo Figlio. Chi crede nel Figlio di Dio, ha in sé la testimonianza di Dio.”

Che cosa ci vuole a parte di un incontro visibile e tangibile con il Risorto, come ha avuto San Tommaso, per farci credere e così vincere il mondo? “E Gesù: Perché hai veduto, o Tommaso, hai creduto: beati coloro che credono senza vedere.”

In questo senso, mi pare una buona decisione del Papa a suo tempo di dichiarare questa domenica in Albis la domenica della Divina Misericordia. Dio in Cristo ha mostrato una grande misericordia verso l’incredulo Tommaso e perciò ci rassicura nella nostra debolezza di fede e ci sfide nella nostra incredulità. Per la nostra mancanza di fede nella Risurrezione di Cristo, abbiamo tanto bisogno della misericordia divina. Bisogna dire onestamente che non abbiamo nessuno svantaggio nei confronti dei primi discepoli. Il nostro tempo nella Chiesa Cattolica è un tempo, non limitato a tre anni del ministero pubblico come fu il caso per i discepoli di Gesù. No, il nostro è un tempo che dura una vita più o meno lunga, un tempo proficuo in cui godiamo l’insegnamento di Gesù attraverso il Suo Corpo Mistico, la Chiesa. In famiglia e attraverso i successori degli apostoli, si tratta della testimonianza alle parole del Gesù terrestre, di Gesù dopo la Sua Morte salvifica in Croce, cioè tale quale come San Tommaso della testimonianza del Risorto e non solo del Cristo pre-pasquale.

Possiamo gioire nella buona novella della Risurrezione, e davanti alla nostra mancanza di fede, supplicare Dio per la Sua misericordia.

“Chi è che vince il mondo se non chi crede che Gesù è Figlio di Dio?”

Sia lodato Gesù Cristo!

PROPERANTES ADVENTUM DIEI DEI